• Paolo Sottopietra
  • Emmanuele Silanos
  • Andrea D’Auria
  • Stefano Tenti
  • Francesco Babbi
  • Giovanni Fasani
  • Andrea Sidoti
  • Giacomo Landoni

Pater Massimo Camisasca hat die Leitung der Bruderschaft immer als eine von Kollegialität getragene Wirklichkeit verstanden, in der Autorität und Freundschaft eng miteinander verbunden sind. Aus diesem Grund leben und arbeiten die Mitglieder des Generalrates der Priesterbruderschaft in den langen Gängen des Hauses in der „Via Boccea“ in Rom zusammen. Am Generalrat der Bruderschaft des heiligen Karl Borromäus nehmen teil: Pater Paolo Sottopietra, Generaloberer; Pater Emmanuele Silanos, Generalvikar und Delegierter für Italien; Pater Stefano Tenti, Generalschatzmeister; Pater Andrea D’Auria, Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Urbaniana und Delegierter für Europa; Pater Francesco Ferrari, Rektor des Priesterseminars, und Pater Giovanni Fasani, Generalsekretär. In der Via Boccea gibt es weitere Mitglieder der Bruderschaft, die für das Zentrum arbeiten: Pater Francesco Babbi und der Diakon Filippo Pellini.

  • Gerard McCarthy
  • Paolo Desandrè
  • Dino Goretti
  • Michele Lugli
  • Philip Stokman
  • Santa Maria del Rosario ai Martiri Portuensi
  • Via Chiusdino 16 00148 Roma
  • +39 06 65 53 081
  • Website

La Magliana ist ein Stadtteil im Südosten Roms. Die Gemeinde Santa Maria del Rosario in Pompei ist seit 1997 der Bruderschaft anvertraut. Damals lebten die Priester in der alten Pfarrkirche auf der Piazza Madonna di Pompei, die heute von den Missionarinnen des heiligen Karl Borromäus geführt wird. Die neue Kirche mit dem Namen Santa Maria del Rosario ai Martiri Portuensi wurde am 16. Dezember 2007 von Benedikt XVI. geweiht. Sie steht an der Stelle, an der Johannes Paul II. im November 1998 anlässlich seines Besuchs in der Pfarrei die Messe gefeiert hat. Die Anwesenheit der Missionarinnen in der Nachbarschaft ist für die Priester eine große Hilfe. Gemeinsam arbeiten sie an karitativen und pädagogischen Projekten wie der Nachmittagsbetreuung, dem Kindergarten, dem Katechismus für Kinder, der Gruppe für Schüler der Mittelstufe, der Schülergemeinschaft von CL (Gioventù studentesca) und Sommerfreizeiten.

  • Sergio Ghio
  • Matteo Stoduto
  • Santa Maria in Domnica
  • Via della Navicella 10, 00184, Roma
  • +39 06 77 20 26 85
  • Website

In der Pfarrei Santa Maria in Domnica, die von den Römern „la Navicella“ (das Schifflein) genannt wird, gibt es eine Mission, die in besonderer Weise den Jugendlichen gewidmet ist. Einige Priester arbeiten als Lehrer in der Mittel- und Oberstufe, andere leiten das Jugendzentrum „Monti Esquilino“ in Via delle Sette Sale, einem alten salesianischen Oratorium, das im Jahr 2000 der Bruderschaft des heiligen Karl Borromäus anvertraut worden war. Das Zentrum ist ein Bildungsangebot, ein Ort, der das Leben in seiner ganzen Vielfalt aufnehmen möchte. Dem Charisma Don Giussanis folgend, wurden mehrere Einrichtungen ins Leben gerufen. Dazu zählen eine CL-Gemeinschaft für Schüler der Oberstufe (Gioventù studentesca), das „Boot von Petrus“ für Schüler der Mittelstufe und die „Sterne von San Lorenzo“ für Grundschüler.

Foto ciol

  • Paolo Buscaroli
  • Massimiliano Boiardi
  • Gabriele Foti
  • Maurizio Pirola
  • Sant'Eusebio
  • Piazza Vittorio Emanuele II 12/A 00185 Roma
  • +39 06 44 66 170

Die altehrwürdigen Pfarrei Sant’Eusebio im römischen Stadtteil Esquilin befindet sich an der nördlichen Ecke der großen Piazza Vittorio. Sie ist eine der ältesten Pfarreien des Christentums und wurde im vierten Jahrhundert auf den Ruinen des Hauses von Eusebius, eines römischen Patriziers und Priesters, gegründet. Eusebius war 357 von Konstantin II. gefoltert und zum Hungertod verurteilt worden, weil er sich im Arianismusstreit zum Glaubensbekenntnis des Athanasius bekannt hatte. Nach seinem Tod wurde das Haus in eine Titelkirche umgewandelt und von Papst Liberius (352–366) geweiht. Das Gebiet der Pfarrei, das seit 2009 der Mission der Bruderschaft anvertraut ist, umfasst einen Teil des historischen Stadtviertels Esquilin. Das Gebiet ist durch starke Einwanderung, zunehmende Überbevölkerung und soziale Spannungen gekennzeichnet. Zu den aktuellen Herausforderungen gehört das friedliche Zusammenleben der dort ansässigen Italiener mit den hinzugekommenen ethnischen Gruppen wie Bengalen und Chinesen, deren geschäftliche Aktivitäten sich in den Straßen des Viertels ausbreiten.

  • Donato Contuzzi
  • Filippo Pellini

Die Seminaristen der Priesterbruderschaft entdecken in den Jahren der Ausbildung die Schönheit des gemeinschaftlichen Lebens, der Stille, der Liturgie, des Studiums und der Mission. Sie entdecken die Anziehungskraft eines Lebens, das ganz auf die Umkehr zu Christus ausgerichtet ist; eines Lebens voller Leidenschaft, damit die Menschen Ihn erkennen können.

Der Ausbildungsweg des Seminars besteht aus zwei ersten Studienjahren der Philosophie und einer Einführung in das Leben der Priesterbruderschaft. Nach dem Studium der Philosophie verbringen die Seminaristen ein Jahr in einem der Häuser im Ausland, um ihre ersten Erfahrungen in der Mission zu sammeln. Nach ihrer Rückkehr setzen sie ihr Studium mit einem dreijährigen Theologiekurs fort. Am Ende des Theologiekurses werden sie zu Diakonen geweiht und brechen zu ihren jeweiligen Einsatzort auf.

Der Alltag ist geprägt von gemeinschaftlichem Gebet, Momenten der Stille und dem Gottesdienst. Die akademische Ausbildung erfolgt sowohl durch interne Kurse als auch durch den Besuch der Päpstlichen Universitäten Roms. Die Nachmittage sind dem Studium und den übertragenen Aufgaben gewidmet: dem Sekretariat, den Liedern, der Liturgie, der Gartenarbeit, der Bibliothek, usw. Jedem ist auch eine missionarische und wohltätige Aufgabe anvertraut: der Besuch von älteren Menschen, kranken Kindern in einem Kinderkrankenhaus, Jugendlichen in Jugendgefängnissen oder Familien in den römischen Vororten, oder die Unterstützung der Priester bei der Erziehung von Kindern.

Jeder Seminarist wird mit Blick auf das Leben in einer Gemeinschaft ausgebildet: Aus diesem Grund ist das Seminar in kleinere Gruppen unterteilt, echte Häuser, in denen er wachsen kann, um die Schönheit der gelebten Gemeinschaft zu entdecken. Auch die Liturgie, das Gemeinschaftsgebet und die gemeinsam ausgeführten Aufgaben sind wichtige Aspekte in der Vorbereitung auf das Leben in einer Gemeinschaft.

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