Zur Fraternità San Carlo gehören derzeit etwa 150 Priester und 20 Seminaristen, die in fast 30 Häusern in aller Welt leben.
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Paraguay
Asunción
Die Mission in Paraguay begann 1989, als Pater Aldo Trento in die Pfarrei San Rafael am Rand von Asunción kam. Um diese Pfarrei herum entstanden im Laufe der Jahre eine Reihe von Werken, wie eine Schule, ein Hospiz, ein landwirtschaftlicher Betrieb und weitere Bildungseinrichtungen. Diese Fruchtbarkeit ist auch der Liebe zur Kirche und dem Wunsch, gemeinsam etwas aufzubauen, zu verdanken, die das Volk in Paraguay kennzeichnen. Es ist noch immer positiv geprägt von den reducciones der Jesuiten, die vor 500 Jahren das Christentum ins Land brachten.
Die Pfarrei ist sehr lebendig und wächst weiter. Viele Kinder, Jugendliche und Familien nehmen an ihrem Leben teil. Außerdem arbeiten einige unserer Priester als Lehrer an Schulen und Universitäten.
Parroquia San Rafael
Cruz del Chaco e/ Al.Seiferheld y Fulg. R. Moreno, Asunción, Paraguay
Das Haus in Bogotá wurde im Oktober 2016 eröffnet, als die Pfarrei Nuestra Señora de Las Aguas der Fraternità San Carlo anvertraut wurde. Durch die Lage der Pfarrei im Stadtzentrum haben es die Priester der Bruderschaft mit den unterschiedlichen Gesichtern der kolumbianischen Gesellschaft zu tun. Neben der modernen Universität, an der Zehntausende studieren, gibt es Stadtviertel wie das BarrioLa Paz. Seine Bewohner, die sich hier zumeist auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg angesiedelt haben, gehören zu den ärmsten der Pfarrei. Unsere Missionare sind in der Pfarrei, an der Universität und an einer italienischen Schule tätig.
Im Oktober 2007 vertraute Kardinal Carlo Caffarra die Pfarrei Sant‘Isaia, eine der ältesten in Bologna, der Fraternità San Carlo an. Auf ihrem Gebiet liegt die bedeutende Basilica San Francesco und das Jugendgefängnis Pratello. Durch die Nähe zu mehreren Hochschulen und Studentenwohnheimen wird die Pfarrei von sehr vielen Studenten besucht. Neben ihren Aufgaben in der Pfarrei und dem Unterricht an Schulen kümmern sich die Priester der Bruderschaft auch um die Studierenden von Comunione e Liberazione. Außerdem sind sie in der Krankenhausseelsorge in der Universitätsklinik Sant'Orsola-Malpighi tätig.
Seit 2021 ist die Pastorale Einheit Bad Godesberg im südlichen Teil der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn den Priestern der Bruderschaft des heiligen Karl Borromäus anvertraut. Sie umfasst 13 ehemalige Pfarreien und sehr unterschiedliche Stadtviertel, von denen einige sehr wohlhabend sind, andere eher soziale Brennpunkte. Außerdem leben hier viele Zuwanderer aus muslimischen Ländern. Die Präsenz großer Unternehmen wie der Telekom und von Institutionen wie der UNO tragen zu einer internationalen Atmosphäre bei.
Unsere Priester sind in den Pfarreien sowie in Schulen tätig.
Nach mehreren Jahren an verschiedenen Orten in Massachusetts ist die Fraternità San Carlo seit 2006 in Boston. Dort ist ihr die Pfarrei Sacred Heart anvertraut, die im Osten der Stadt, nur einen Steinwurf vom Meer entfernt liegt. Die Priester unterrichten auch an zwei Gymnasien und kümmern sich um die Seelsorge in der Wallfahrtskirche Our Lady of Bon Voyage im Seaport District, einem wichtigen Kunst- und Finanzzentrum der Stadt.
Die Fraternità San Carlo kam Ende 2004 auf Einladung von Kardinal Péter Erdö nach Budapest. Die Mission bewegt sich im Kontext einer säkularisierten Gesellschaft, in der Katholiken zwar nicht die Mehrheit bilden, aber einen bedeutenden Anteil haben. Die Tätigkeit der Priester ist hauptsächlich auf die Erziehung der jüngeren Generationen und die Familien ausgerichtet. Außerdem begleiten sie die Gemeinschaften von Comunione e Liberazione in Ungarn. Die Pfarrei, die ihnen anvertraut ist, hat den heiligen Franz von Assisi zum Patron.
Die Casa San Giuseppe in Corridonia, in der Provinz Macerata, entstand 2014. Sie liegt auf dem Gebiet der PARS, einer sozialen Genossenschaft, die sich seit 1990 um drogenabhängige und suchtgefährdete Jugendliche kümmert.
Das Haus in ländlicher Umgebung, umgeben von Hügeln und Feldern in den italienischen Marken, ist für Priester gedacht, die eine Auszeit benötigen. Die Mitbrüder, die dort leben, nehmen auch seelsorgerische Aufgaben in der Pfarrei Santo Stefano in Monte San Giusto wahr und unterstützen den dortigen Pfarrer.
Als Johannes Paul II. 1993 zum Weltjugendtag nach Denver reiste, fragten sich viele, was es in diesem entlegenen Winkel des amerikanischen Westens Besonderes gebe. Doch diese Reise trug unerwartete Früchte. Dazu gehörte einige Jahre später, 2009, auch die Einladung an die Priesterbruderschaft, ein Haus in Broomfield, einem westlichen Vorort der Stadt, zu eröffnen.
Zur Pfarrei Nativity of Our Lord gehören fast 3.000 Familien, darunter viele junge und kinderreiche. Sie unterhält auch eine Schule mit 450 Schülern. Neben dem Haus der Priester gibt es in Broomfield auch eines der Missionarinnen vom heiligen Karl Borromäus, die ebenfalls in Pfarrei und Schule tätig sind.
Im September 2018 wurde die Pfarrei Saint Swithun Wells, die aus sechs Kirchen zwischen Southampton und Winchester besteht, der Fraternità San Carlo anvertraut. Mit 145.000 Einwohnern ist sie die größte in der ganzen Diözese. Die Priester wohnen derzeit in Eastleigh, einer von sechs Städten im Gebiet der Pfarrei, umgeben von Läden, Restaurants, einem Einkaufszentrum und einem großen Park, in dem häufig Veranstaltungen stattfinden. Auch die Stadt Romsey mit ihrer alten Tradition und Chandler's Ford, wo vor allem wohlhabende Familien leben, gehören zur Pfarrei. Das Gebiet ist also sehr heterogen und umfasst Menschen unterschiedlichster Kulturen, Religionen, Nationalitäten und sozialer Schichten.
Die Präsenz der Fraternità San Carlo in Fuenlabrada begann 1994. Die Kommune, die zur Metropolregion von Madrid gehört, ist eine typische „Schlafstadt“, deren Bewohner meist zur Arbeit in die Hauptstadt pendeln. In Fuenlabrada sind der Priesterbruderschaft zurzeit zwei Pfarreien anvertraut: San Juan Bautista und San Benito Menni. Beide stellen wichtige Treffpunkte für Kinder, Jugendliche und Familien aus dem Viertel dar. Im Laufe der Zeit haben sich um sie herum verschiedene Vereinigungen und karitative Einrichtungen gebildet. Unsere Priester sind auch als Seelsorger an der Fakultät für Architektur in Madrid tätig und unterrichten an öffentlichen und privaten Schulen.
Im Oktober 2013 eröffnete die Fraternità San Carlo auf Initiative von Kardinal Angelo Scola ein Haus in Mailand, in der Pfarrei San Carlo alla Ca' Granda im Stadtviertel Niguarda. Ihr Wunsch war es dabei von Anfang an, der dortigen Kirche, und insbesondere der Bewegung Comunione e Liberazione, in allen Bereichen zu dienen: Schule, Universität, Pfarrei, Krankenhaus.
Die Pfarrei ist heute auch ein Bezugspunkt für die vielen Freunde der Priesterbruderschaft in Mailand und der Lombardei. Die verschiedenen Aktivitäten, an denen Studierende und junge Arbeitnehmer teilnehmen, sind ein wichtiger Teil der Seelsorge und Erziehung zur Nächstenliebe.
Unsere Mission in Mexiko entstand im September 1997, als eine kleine, der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweihte Rektoratskirche im Süden der Hauptstand der Fraternità San Carlo anvertraut wurde. Seitdem haben unsere Priester in Schulen und Universitäten unterrichtet, als Seelsorger in verschiedenen Bildungseinrichtungen gearbeitet und die wachsenden Gemeinschaften von Comunione e Liberazione in mehreren Städten Mexikos begleitet. Ein paar Jahre lang beherbergte das Haus in Mexiko-Stadt auch ein Seminar für die Priesterberufungen aus Lateinamerika. Heute ist María Inmaculada eine richtige Pfarrei mit einer sehr lebendigen Gemeinde.
Parroquia María Inmaculada
Ave. Las Torres #79,Arboledas del Sur, C.P. 14376, Tlalpan, Ciudad de México
Das Haus der Fraternità San Carlo in Nairobi wurde offiziell 1997 eröffnet, in der Pfarrei St. Joseph, auch wenn ein Priester der Bruderschaft schon seit Ende der 1980er Jahre in Kenia lebt. Das Gebiet der Pfarrei, in dem 40.000 Menschen wohnen, umfasst zwei sehr unterschiedliche Viertel. Eines ist eher der Mittelschicht zuzurechnen, das andere gehört zu den ärmsten Vierteln der kenianischen Hauptstadt.
2002 wurde die neue Kirche eingeweiht. Seitdem sind unterschiedliche Werke im Bildungs- und sozialen Bereich entstanden, die das Leben der Pfarrei und der örtlichen Gemeinschaft von Comunione e Liberazione bereichern. Zum Beispiel der Kindergarten „Emanuel Mazzola“, die „Urafiki Carovana School“, der „Meeting Point“ für AIDS-Kranke und „Ujiachilie“, eine Initiative für behinderte Kinder.
Seit 2012 gibt es auch ein Haus der Missionarinnen des heiligen Karl Borromäus in Nairobi.
Die Mission im tiefsten Sibirien stellt eine wichtige Etappe in der Entwicklung der Fraternità San Carlo dar. Massimo Camisasca beschloss schon 1991, kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion, einige Priester nach Russland zu entsenden. Die jungen Geistlichen suchten sogleich die dort verbliebenen christlichen Gemeinschaften deutschen Ursprungs auf. Hier trafen sie viele Katholiken, die seit 60 Jahren keinen Priester gesehen hatten und sie sehnlichst erwarteten. Auch heute noch kümmern sich unsere Missionare um die kleinen katholischen Gemeinden der Herz-Jesu-Pfarrei in Polowinnoje und der Auferstehungsgemeinde in Krasnozersk sowie um die eher städtischen Pfarreien St. Josef in Berdsk und St. Augustinus in Akademgorodok, einem Stadtteil von Nowosibirsk.
Via Kropoktina 118 ap. 90 630111, Novosibirsk, Russia
Die Mission der Fraternità San Carlo in Prag begann 2002, doch ihre „Inkubationszeit“ war ziemlich lang: Die ersten Missionare mussten eine sehr schwierige Sprache lernen und sich in die Logik und Dynamik einer Gesellschaft einfinden, die nach wie vor stark von den Jahrzehnten des Kommunismus geprägt ist. Mit der Zeit jedoch wuchs die Gemeinschaft von CL, vor allem dank ihrer Präsenz an der Universität. So zog sie nach und nach immer mehr junge Menschen an, die dann Familien gründeten und inzwischen eine sehr aktive und lebendige Gemeinschaft bilden. Den Priestern der Bruderschaft ist derzeit die Pfarrei St. Apollinaris anvertraut, vor allem aber begleiten sie die Gruppen von Comunione e Liberazione in Tschechien. Außerdem unterrichten sie an zwei Schulen in Prag.
Auf einem Hügel am Rande des Stadtteils Casalotti, an der äußersten westlichen Peripherie von Rom, steht das Generalat der Priesterbruderschaft der Missionare des heiligen Karl Borromäus. Dort leben und arbeiten die Oberen der Bruderschaft und deren Mitarbeiter. Massimo Camisasca, der Gründer, hat die Leitung der Bruderschaft immer als eine kollegiale Aufgabe konzipiert, bei der Autorität und Freundschaft eng miteinander verwoben sind. Im selben Gebäude befindet sich auch das Seminar der Priesterbruderschaft. Es nimmt junge Männer aus Italien und der ganzen Welt auf, die ihre Berufung zum Priestertum prüfen wollen. Während der Jahre dort bereiten sich die Seminaristen durch Gebet, Studium, häusliche Aufgaben und karitative Tätigkeiten auf ihren priesterlichen Dienst in der Fraternità San Carlo vor.
Fraternità Sacerdotale dei Missionari di san Carlo Borromeo
Die Präsenz der Priesterbruderschaft in der Magliana, einem Viertel im Südwesten der italienischen Hauptstadt, begann 1997, als ihr die Pfarrei Santa Maria del Rosario di Pompei anvertraut wurde. Aufgrund der demografischen Entwicklung in diesem Gebiet wurde 2007 eine neue Pfarrei mit dem Namen Santa Maria del Rosario ai Martiri Portuensi errichtet, deren Kirche von Papst Benedikt XVI. persönlich geweiht wurde.
Der soziale Kontext, in dem die Priester in diesem Viertel tätig sind, ist gekennzeichnet durch sehr unterschiedliche familiäre und persönliche Situationen. Sie engagieren sich hier intensiv im erzieherischen Bereich, was in den vielen Aktivitäten der Pfarrei zum Ausdruck kommt, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten. Außer dem Haus der Priester gibt es in dieser Pfarrei auch eines der Missionarinnen des heiligen Karl Borromäus. Sie kümmern sich um die alte Kirche, die heute ein Marienheiligtum ist, und entwickeln ein intensives Apostolat in dem Quartier.
Parrocchia Santa Maria del Rosario ai Martiri Portuensi
Seit 2003 ist die Basilika Santa Maria in Domnica, die von den Römern „la Navicella“ genannt wird und nur einen Steinwurf vom Kolosseum entfernt liegt, der Fraternità San Carlo anvertraut. Die Mission der Priester im Zentrum von Rom ist von all den Kontrasten geprägt, die die ewige Stadt ausmachen. Sie engagieren sich besonders für die jungen Menschen, die das „Centro“ in der Via delle Sette Sale besuchen. Dieses Zentrum ist ein erzieherisches Angebot, das das ganze Leben in seinen unterschiedlichen Aspekten umfasst und daher von Familien, Studierenden und Jugendlichen in Anspruch genommen wird. Im Gefolge des Charismas von Don Giussani sind hier Realitäten wie „Gioventù studentesca“ für Schüler der Oberstufe, „Stelle di San Lorenzo“ für Grundschüler und „Barca di Pietro“ für Mittelschüler entstanden.
Die Kirche Sant‘Eusebio all‘Esquilino in Rom steht an der nördlichen Ecke der Piazza Vittorio Emanuele. Sie ist eine der ältesten der Christenheit und wurde im 4. Jahrhundert über den Ruinen des Hauses von Eusebius, einem römischen Patrizier, Priester und Märtyrer, erbaut. Die zugehörige Pfarrei wurde 2009 den Priestern der Fraternità San Carlo anvertraut. Das Esquilin-Viertel ist nicht nur eines der historischen Viertel der Hauptstadt, sondern auch gekennzeichnet durch starken Zuzug und einen gewissen sozialen Abstieg. Eine der Herausforderungen, die sich daraus ergeben, ist das Zusammenleben der italienischen Bewohner mit verschiedenen ethnischen Gruppen, deren Geschäfte sich in den Straßen des Viertels konzentrieren.
Parrocchia Sant’Eusebio
Piazza Vittorio Emanuele II 12/A, 00185 Roma, Italia
Saint Paul ist die Hauptstadt und nach Minneapolis die zweitgrößte Stadt des Bundesstaates Minnesota. Die „Twin Cities“, die sich auf beiden Seiten des Mississippi gegenüberliegen, bilden zusammen eine Metropolregion und eine Erzdiözese.
Diese Mission im Mittleren Westen ist die jüngste der Priesterbruderschaft in den USA, nach den Häusern in Washington D.C., Boston und Denver. 2017 wurde ihr die St. Peter‘s Church anvertraut. Der Pfarrei ist auch eine Grund- und Mittelschule angegliedert.
Church of St. Peter
2600 N. Margaret Street, North St. Paul, MN 55109, USA
Puente Alto ist eine bevölkerungsreiche Gemeinde im Südwesten der Metropolregion von Santiago. Sie entstand in den Jahren der Diktatur auf Geheiß von Pinochet, der viele seiner Gegner dorthin abschob, und hat eine städtische Struktur, die die Bewohner mehr trennt als eint: kleine Häuser für große Familien und wenig Treffpunkte. Patron der Pfarrei, die seit 2006 der Fraternità San Carlo anvertraut ist, ist der selige Pietro Bonilli. Sie umfasst sechs verschiedene Kapellen und hat etwa 80.000 Einwohner. Jede der Kapellen, die von den Einheimischen gebaut wurden, hat ihre eigene Identität und Geschichte. Neben der Seelsorge für die zahlreichen Menschen in diesem Viertel arbeiten die Priester auch in Krankenhäusern und Universitäten.
Parroquia beato Pedro Bonilli
Luis Matte Larraín 1561, 8151143 Puente Alto, Región Metropolitana, Chile
Das Haus der Priesterbruderschaft in Taipeh entstand im September 2001 mit zwei frisch geweihten Diakonen, die auf Einladung des damaligen Erzbischofs Ti Kang auf die Insel kamen. Dank zweier junger italienischer Familien, die von Don Luigi Giussani dorthin entsandt worden waren, hatte sich bereits eine kleine Gemeinschaft von Comunione e Liberazione gebildet. Im Laufe der Jahre wuchs die Mission, und unsere Priester übernahmen die Leitung von zwei Pfarreien (St. Francis Xavier in Taishan und St. Paul in Xinzhuang). Außerdem sind sie im universitären Umfeld präsent, wo sie studieren und lehren, sowie im diözesanen Priesterseminar. Und sie begleiten die Gemeinschaft von Comunione e Liberazione.
Parrocchia san Francesco Saverio (Tai Shan)
22 Futai St., Taishan District (243), New Taipei City, Taiwan
Im Herzen des Universitätsviertels Vanchiglia liegt die Pfarrei Santa Giulia, die 1866 von den Dienern Gottes Giulia und Tancredi di Barolo gegründet wurde und seit 2014 der Fraternità San Carlo anvertraut ist. Die Missionare öffnen täglich ihr Haus für Kinder, Jugendliche und Studenten und betreuen auch viele Familien. Die lebendige Pfarrgemeinde ist ein Bezugspunkt für das ganze Leben im Viertel wie auch für viele Gruppen von Comunione e Liberazione. Einige unserer Priester unterrichten auch an den dortigen Schulen.
Das Haus der Priesterbruderschaft entstand 2002 in Bethesda, einem Vorort von Washington, D.C. Die Priester, die in diesem Haus leben, studieren oder lehren alle an verschiedenen Schulen bzw. Hochschulen.
Das Haus der Priesterbruderschaft in Wien wurde 1996 gegründet, nachdem Kardinal Schönborn die Bewegung Comunione e Liberazione gebeten hatte, Priester in seine Diözese zu entsenden. Der Kardinal übergab ihnen zunächst die Pfarre St. Peter und Paul westlich von Wien. 2012 übernahmen sie die Kirche Mariä Verkündigung, die sich in einem ehemaligen Kloster in einem wohlhabenden Viertel im Zentrum Wiens befindet. Unsere Priester arbeiten neben der Pfarrei auch in zwei Schulen und in der Hochschulseelsorge. Außerdem begleiten sie Christen aus dem Nahen Osten und die Gemeinschaft der Bewegung CL, die in Österreich „Gemeinschaft und Befreiung“ heißt.